Der Unterschied zwischen Packet- und Circuit-switched-Datennetzwerken

Was ist der Unterschied zwischen paket-geswitchten und leitungvermittelten (circuit switched) Datennetzwerken?

Eine Gruppe an Kindern spielt auf dem Spielplatz. Es ist ein wunderschöner Tag, alle lachen und laufen herum. Ein Junge schreit über den Spielplatz: „Hey Tom, willst Du Fangen spielen?“. Tom antwortet: „Na klar, los geht’s!“. Auf demselben Spielplatz haben Susi und Sarah ein Dosentelefon am Start. Zwei Dosen sind also mit einer Schnur verbunden und die beiden tauschen wichtige Nachrichten aus.

Sie wundern sich vielleicht, warum wir Ihnen diese Geschichte erzählen. Diese Szene ist eine Analogie für den Hauptunterschied zwischen paket-geswitchten und leitungsvermittelten Netzwerken. Im Grund genommen etabliert ein paket-geswitchtes Netzwerk einen Pfad von einem Host zu einem anderen über ein gemeinsam genutztes Medium. In unserer Geschichte sind das die beiden Jungen. Paket-Switching ist auf die gemeinsam genutzten Ressourcen angewiesen, um Daten in einem Netzwerk zu übertragen. Das ist ähnlich wie über das Feld zu plärren, während sich verschiedene Konversationen gleichzeitig abspielen. Sie alle müssen sich Ressourcen teilen.

Ein leitungsvermitteltes (circiut switched) Netzwerk ist gieriger im Hinblick auf die Ressourcen, garantiert allerdings Verfügbarkeit. Das ist ähnlich zu den Mädchen in der Geschichte. Leitungsvermitteltes Switching etabliert einen Pfad und reserviert dafür eine Leitung. Von Punkt A nach Punkt B wird eine spezifische Ressourcen für die Dauer der Konversation zugewiesen. Die Hosts A und B besitzen die alleinigen Rechte, um diese Ressourcen bis zum Ende der Konversation zu verwenden. In der Vergangenheit gab es leitungsvermittelte Technologien meist für Sprachkommunikation. In der heutigen Zeit teilt sich Sprach-Traffic (VoIP) ebenfalls die Ressourcen mit Datennetzwerken in einer konvergenten paket-geswitchten Umgebung.

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