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Kasten präsentiert K10 v4.0 mit unveränderlichen Backups

Um Kubernetes-Umgebungen umfassend abzusichern, bietet Kasten jetzt Version 4 von K10, das mit unveränderlichen Sicherungen Schutz vor Ransomware gewährleisten soll.

Die von Veeam akquirierte Firma Kasten bringt mit Kasten K10 v4.0 eine Kubernetes-native Ransomware-Datenschutzlösung auf den Markt. Sie soll umfassende Verwaltungsfunktionen und einfache Bedienbarkeit bieten und somit die Kubernetes-Plattform für Backup/Restore, Disaster Recovery und Anwendungsmobilität erweitern. Der Anbieter reagiert damit auf den Trend, dass immer mehr Ransomware-Angriff auch auf Backup-Daten zielen und viele Firmen sich nicht auf bestehende Sicherungen verlassen können. Auch Kubernetes-Umgebungen sind davon nicht ausgenommen und Kasten will mit dieser Lösung bestehende Sicherungslücken schließen.

Hierfür führt Kasten Immutability (Unveränderbarkeit) seiner Sicherungen ein, die auch vor versehentlichen Löschvorgängen schützen soll. Genutzt wird dabei ein Object Store Backup mit WORM-Funktion (Write Once Read Many).

Darüber hinaus gibt es nun anwendungszentrierte Richtlinien, die es autorisierten Benutzern ermöglichen, Kasten K10-Richtlinien im Namensraum einer Anwendung zu erstellen, um nur diese spezifische Anwendung zu schützen. Mit diesen Richtlinien sollen auch Automatisierungen vorangetrieben werden wie sichere Restores oder Selbstservice.

Mit der Ankündigung der neuen Softwareversion erweitert der Hersteller auch sein Ökosystem, um seinen Anwender größtmögliche Flexibilität zu offerieren. Zu den neuen Integrationen zählen unter anderem Support für Unterstützung für HPE Ezmeral Container Platform, Nutanix Karbon, Red Hat OpenShift, Microsoft Azure Stack und Backup auf NFS-Ziele. Auf Seiten der Datenservices unterstützt die Software Datenbanken wie Kafka, Amazon Aurora oder Cassandra und bietet ein logisches Datenbank-Backup.

Die neue Lösung will vor allem alte Probleme angehen, die Kubernetes-Umgebungen anfällig machte. Dazu gehör unter anderem zu viele Berechtigungen und keine Privilegienverteilung für Installations- oder Betriebsprozesse, fehlende aktuelle Patches oder lückenhafte Sicherungen. Mit Kasten K10 v4.0 sollen nun Backup-Integrität, einfache Handhabung, schnellere Wiederherstellungen und Kosteneffizienz adressiert werden.

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