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Bitdefender: Überwachung von Bedrohungen als Dienstleistung

Ein neuer Dienst von Bitdefender hat ein wachsames Auge auf Auffälligkeiten in Unternehmensumgebungen und gibt im Zweifel Handlungsempfehlungen bei Sicherheitsvorfällen.

Der neue buchbare Dienst soll IT-Abteilungen in Unternehmen Unterstützung bieten. So würden Sicherheitsspezialisten bei Bitdefender Risiken bei den Anwenderunternehmen identifizieren und entsprechende Präventions- und Abwehrmaßnahmen empfehlen.

Vollständig heißt der neue Service: Bitdefender GravityZone Managed Endpoint Detection and Response (MEDR). Der Dienst beinhaltet automatisierte Alarme und eine Alarmanalyse. Hierfür erfolgt ein kontinuierliches Monitoring der Umgebung.

Nach Angaben von Bitdefender arbeitet die Lösung mit einem einzelnen Agenten auf den Endpunkten. Der Dienst überprüft in der Konsole von GravityZone Ultra, ob es sich bei den bemerkten Auffälligkeiten um echte Bedrohungen handelt. Die Anwenderunternehmen können konfigurieren, in welcher Häufigkeit sie benachrichtigt werden und erhalten dementsprechend proaktive Benachrichtigungen über kritische Ereignisse.

Bitdefender: Überwachung von Bedrohungen als Dienstleistung
Abbildung 1: Fallen Bitdefender GravityZone Managed Endpoint Detection and Response verdächtige Ereignisse auf, werden in der Konsole von GravityZone Ultra Handlungsempfehlungen geliefert.

Zudem bestehe die Möglichkeit, auf Basis der Datenhistorie der letzten 90 Tage forensische Untersuchungen durchzuführen. Im Zweifelsfall könnten so Beweise gesichert werden. Nach Angaben von Bitdefender ist GravityZone Managed Endpoint Detection and Response ab sofort verfügbar. Die Preise beginnen laut Anbieter bei 14 Euro (zzgl. MwSt.) pro Nutzer jährlich.

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