Definition

Register (Prozessorregister, CPU-Register)

Ein Prozessorregister (CPU-Register) ist ein kleiner Bereich, in dem sich Daten ablegen lassen. Sie sind Teil eines Mikroprozessors.

Ein Register kann eine Instruktion, eine Speicheradresse oder alle möglichen anderen Daten enthalten. Das sind zum Beispiel eine Bit-Sequenz oder individuelle Zeichen. Einige Anweisungen spezifizieren Register als Teil der Anweisung. Zum Beispiel könnte eine Anweisung festlegen, dass die Inhalte von zwei definierten Registern addiert und dann in ein spezielles Register gelegt werden.

Ein Register muss groß genug sein, um eine Anweisung aufnehmen zu können. Zum Beispiel muss ein Register in einem 64-Bit-Computer eine Länge von 64-Bit haben. Bei manchen Computerdesigns gibt es kleinere Register für kürzere Anweisungen. Ein Beispiel hierfür wären halbe Register. Je nach Prozessordesign und Sprachregeln können die Register nummeriert sein oder willkürliche Namen haben.

Ein Prozessor hat normalerweise mehrere Indexregister, die auch als Adressregister oder Änderungsregister bekannt sind. Zur aktuellen Adresse jeder Einheit eines Computers gehören Basisadresse, Indexadresse und relative Adressen. Sie sind im Indexregister gespeichert. Ein weiterer Typ ist ein Schieberegister. Bits treten an einem Ende in das Schieberegister ein und treten der Reihe nach am anderen Ende aus dem Register aus. Flip Flops, auch als bistabile Kippstufe oder bistabiles Kippglied bezeichnet, speichern und verarbeiten die Daten.

Hier sehen Sie ein Video-Tutorial zum Thema Prozessorregister:

Diese Definition wurde zuletzt im September 2020 aktualisiert

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