Definition

Nicht-flüchtiger (non-volatile) Speicher

Nicht-flüchtiger oder non-volatiler Speicher – auch unter den Namen „nicht-flüchtiges Memory“ oder „nicht-flüchtiges Random Access Memory“ bekannt – ist eine Form von statischem Random Access Memory (static RAM). 

Die Inhalte des statischen RAM bleiben gesichert, wenn ein Computer ausgeschaltet oder von seiner externen Energieversorgung getrennt wird. Nicht-flüchtiger Speicher wird entweder mittels einer statischen RAM inklusive Backup-Energieversorgung installiert oder indem seine Inhalte von einem EEPROM (Electrically Erasable Programmable ROM) gesichert und zurückgespielt werden. Einige Modems verwenden nicht-flüchtigen Speicher, um Preset-Daten, User-spezifische Telefonnummern und Modem-Profile festzuhalten.

Generell gehören auch Festplatten, CDs, DVDs oder Disketten zur Kategorie des nicht-flüchtigen Speichers, allerdings bezieht sich der Begriff mittlerweile fast ausschließlich auf Flash-Speicher wie  NVRAM, FeRAM, MRAM, nvSRAM und PCRAM. Solche Storage-Einheiten werden nicht nur in mobilen Endgeräten verbaut, sondern kommen auch in Speichersystemen als SSDs zum Einsatz.

 

Diese Definition wurde zuletzt im Mai 2016 aktualisiert

Erfahren Sie mehr über Datensicherheit

ComputerWeekly.de
Close